Donnerstag, 3. Dezember 2009

Echt nervig, Take 3

Cold Calls nerven, vor allem mit unterdrückter Nummer. Leider war dadurch auch der Anrufer nicht genau zu identifizieren, ich konnte noch das Wort "Gewinnspieleintragungsservice" von der freundlichen Computerstimme vernehmen, da mein Finger reflexartig auf die rote Taste drücken wollte, und ich dagegen auch nichts tun konnte und wollte.

Penetrante Werber, nervige Werbeanrufe, was kommt als nächstes? Da fällt mir ein, die Zeugen des Sofas habe ich schon lange nicht mehr hier gesehen, hoffentlich lesen die nicht mit und nerven mich am Samstagmorgen.

Update: Die Freuden des Mofas waren es zwar nicht, aber Johanniter können genauso lästig sein. Zum Glück war der Werber wenigstens an seiner Jacke zu erkennen, so dass die Tür geschlossen bleiben konnte. Anscheinend war der Typ des Lesens nicht mächtig, sonst hätte er den Zettel an meiner Tür bemerkt, auf dem steht, dass Werber (egal für welche Fraktion sie tätig sind) hier nichts zu suchen haben.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Echt nervig, Take 2

Der Tag hätte so schön werden können...bis es an der Wohnungstür klingelte. Als ich die Tür öffnete, erblickte ich einen jungen Mann im dunklen Anzug. Men in Black? Mafia? Nein, weit gefehlt, er stellte sich als Beauftragter der Dämonen...äh einer großen Kabelgesellschaft vor. Diese hatte vor, mir einen Techniker zum Umrüsten des Kabelfernsehens auf Digitalbetrieb vorbeizuschicken, dazu müsste ich nur mein Blut...äh meine Unterschrift unter ein Schreiben setzen, welches er mir nicht zeigen wollte (Kam mir bekannt vor, damals wollten mir die selben Dämonen mit der selben Masche einen Preselect-Vertrag anddrehen). Da mir das doch recht spanisch vorkam, und ich erstmal Rücksprache mit der Hausverwaltung halten wollte, änderte sich die Stimmung des Mafiatypen von "gut gelaunt" zu "echt sauer", und als ich mehrmals mein "Nein" zur Unterschrift äußerte, verschwand er, nicht ohne mich vorher noch zu beleidigen, in einer Wolke aus Rauch und Schwefel.

Im Ernst, liebe Klinkenputzer und Telefonhörerdesinfizierer:
1. solche Sachen kündigt die Wohnungsgesellschaft normalerweise vorher schriftlich an
2. ohne (1.) ist die Chance, mich zu einer Unterschrift zu bewegen, bei 0.
3. die Drohung, dass bei Verweigerung das Analog-Kabel abgeschaltet wird, zieht bei mir nicht

Donnerstag, 26. November 2009

Tonprobleme

Ich hab ja nichts gegen Straßenmusik, im Gegenteil. Immerhin belebt sie das Stadtbild und tritt akustisch aus dem Alltags-Einerlei hervor. Aber bitte, liebe Straßenmusiker: Wenn ihr schon "Für Elise" auf einem Kinderspielzeug klimpert, ist es zuviel verlangt, ab und zu mal den richtigen Ton zu treffen?

Samstag, 21. November 2009

Mitarbeitermotivation

Wenn die Mitarbeiter einer Firma gut drauf sind, liegt es entweder am guten Betriebsklima, oder einfach daran, dass der Chef den Winter vorverlegt und es schneien lässt.

Mittwoch, 18. November 2009

Treffen sich zwei Jäger...

Gut, jeder wird jetzt sagen "beide tot", aber diesmal nicht.

Sonntag, 20. September 2009

Ein Licht in der Dunkelheit

Und wenn man denkt, es geht nichts mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. An diesem Satz ist viel Wahres dran, dieses Licht kam gestern zu mir, in Form eines sehr erfreulichen Briefes, der mir eine sehr große Last von den Schultern genommen hat. Überhaupt ist der September trotz eines eher unerfreulichen Starts recht positiv verlaufen, ich habe einen vierbeinigen Mitbewohner bekommen, den letzten Freitag in sehr angenehmer Gesellschaft verbracht, und der krönende Abschluss war besagter Brief.


Das ist Tom, Donna (die Noble, Dr. Who-Fans erkennen die Anspielung) meine neue Mitbewohnerin, bei ihrer Lieblingsbeschäftigung (neben dem Fressen).

Dienstag, 1. September 2009

Ein schöner Tag?

Kann ich heute nicht wirklich behaupten. Ziemlich viel Rennerei wegen allen möglichen Dingen, und trotzdem bin ich kein Stück weitergekommen. Kann die Welt nicht einfach explodieren? Der Planet ist eh kaputt, und ausserdem wäre dann endlich Platz für eine Umgehungsstraße.

Samstag, 1. August 2009

Bitte sprechen Sie nach dem Piepton!

Ein Anrufbeantworter ist schon praktisch, wenn man nicht immer erreichbar sein will. Ausserdem hält ein AB einem die ganzen lästigen Telefonspammer vom Hals. Aus diesem Grund werd ich dem Wunsch eines Bekannten auch nicht nachkommen, der mich bat, den AB auszuschalten, wenn ich zuhause bin. Und es ist mir auch egal, wenn ihn der vergebliche Anruf Geld kostet.

Freitag, 24. Juli 2009

Echt nervig

Nicht nur Vertreter sind lästig, auch die spendensammelnde Zunft weiß ein deutlich gesprochenes "Kein Interesse!" nicht dementsprechend zu würdigen. Es ist mir auch völlig Latte, für welchen Zweck gesammelt wird, wenn jeder Hausierer nur mein Bestes will, hab ich irgendwann gar kein Geld mehr.

Dienstag, 16. Juni 2009

Need for Killerspiele?

Ein Bundestagsabgeordneter der CDU (die wo mit zwei Mass Bier noch Autofahren können) fordert von Kindern, Jugendlichen und Eltern eine Medienkompetenz. OK, schön und gut, aber warum gehen unsere lieben Politiker nicht mit gutem Beispiel voran?

Montag, 15. Juni 2009

Dienst nach Vorschrift

"Joe, fahr doch mal zu diesen GPS-Koordinaten und reiß das Haus ab", ok, das ist eine deutliche, klare Aussage. Und unser Joe fuhr hin zu dieser Position und machte das Haus dem Erdboden gleich, Auftrag erledigt, sollte man nun meinen. Dumm nur, dass GPS-Empfänger im nicht-militärischen Bereich schonmal eine Abweichung von bis zu 30m aufweisen. In der freien Natur vielleicht nicht so schlimm, aber in der Stadt kann es schonmal dazu führen, dass irrtümlich das falsche Haus abgerissen wird.

Der Regentropfen sind genug gewechselt, lasst mich endlich Sonne sehen

Das Wetter ist ja mal wieder äusserst be...scheiden. Einkaufen gehen im strömenden Regen ist nun wirklich kein Vergnügen.